Kein Kind träumt davon, mal einen Nissan zu besitzen
Sommer 1998: Auf dem Weg zur Grundschule Hemmerde „Irgendwann hole ich mir so ein Auto…! Wenn auch nur als Modellauto.“
Sommer 2005 – Sommer 2010: Endlich kann man über das Internet sein Traumauto konfigurieren.
Sommer 2012: Schwarzer Porsche Turbo legt einen gänsehautwürdigen Ampelstart hin. „Grüner wird die Fußgänger-Ampel nicht, Nils!“
Sommer 2016: „Cool, Playmobil hat jetzt einen Porsche im Angebot. Ich bin zwar keine 4 mehr, aber ich tu so, als wenn es ein Geburtstagsgeschenk für die Nichte ist.“
Sommer 2018: „Hier ist Ihr Schlüssel und die Papiere liegen im Handschuhfach. Gute Fahrt!“
Es war also endlich soweit:
Aus einem Kindheitstraum wurde Wirklichkeit.
Das Auto, welches man eigentlich schon aus zig Videos, Presseberichten und Messen in und auswendig kannte, stand endlich in der richtigen Garage.
„Bisher musste ich die Autos immer umständlich mit der linken Hand auf der rechten Seite starten“ Nils (27) Linkshänder
Der Moment, wenn das Auto startet, beschleunigt oder seine volle Bremskraft zeigt: Ein Traum. Denn die meisten hängt der 911er beim Beschleunigen ab. Den Rest beim Bremsen.
Aber genug geschwärmt. Kommen wir zum Punkt!
Entstehung des Asphaltkinds
Es kam der Tag, an dem das Asphaltkind gezeugt wurde. Und das mit nur einer Frage und ohne Chance zu verhüten:
„Was machen wir eigentlich mit dem Auto, wenn mal ein Kind kommt?! Der muss dann ja wieder weg, weil da ja gar kein Kinderwagen oder ein Kindersitz reinpasst…“
Auf zum Babymarkt!
Es dauerte gar nicht lange und meine Freundin und ich saßen im Auto auf dem Weg zum Babymarkt.
„Da passt ganz sicherlich ein Kinderwagen vorne und ein Kindersitz hinten rein. Hab ich alles schon gegoogelt!“
Zum Glück behielt ich recht. Also wirklich zum Glück. Denn es gab tatsächlich nur ein Kinderwagen-Modell, das reinpasste.
Nichtsdestotrotz hatten wir ein Platzproblem.
Schlussfolgernd machte ich mich auf die Suche nach einer Dachbox. Da sich das ganze schwieriger, aber dennoch sehr interessant gestaltete, wurde bereits nach wenigen Wochen der Blog Asphaltkind geboren.
Das Resultat: Verschiedenste Hersteller, ähnliche Formgebungen und immer gleiche (negative) Erfahrungen. So richtig glücklich war ich also nicht mit den angebotenen Lösungen.
Entwicklung einer neuen Dachbox für uns und euch
Kurz gesagt: Es wurde recht schnell der Entschluss gefasst, selber aktiv zu werden. Und das ohne Kompromisse eingehen zu müssen, nur weil man mit einer Dachbox sein Laderaumvolumen erhöhen möchte.
Eigentlich auch erst nur als Hobby-Projekt geplant, bekamen wir bereits zig Anfragen mit Wünschen zu einer Dachbox, die unsere und eure Bedürfnisse befriedigt. Aufgefallen ist auch die Modellvielfalt. Demnach konzentrieren wir uns nicht nur auf den 911er, sondern auch auf andere Modelle von BMW, Audi, Mercedes und bspw. auch Tesla!
Abschließend lässt sich sagen:
Wenn alles glatt läuft, kann ich also den 911er behalten. Marktstart wird 2020 sein. Das erste Kind kann dann ja auch folgen…